Erhebung
von Umfang und Struktur rassistischer Diskriminierung durch die Polizei aus Perspektive der Betroffenen
Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Polizeikontakt (RaDiPol) ist im Frühjahr 2024 mit dem Vorhaben gestartet, erstmals die Erfahrungen und Wahrnehmungen von rassistischer sowie anderer Formen menschenfeindlicher Diskriminierung durch die Polizei bei hiervon Betroffenen in mehreren deutschen Großstädten umfassend zu erheben. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Es ist ein Kooperationsprojekt der Professur für Kriminologie und Strafrecht der Goethe Universität Frankfurt am Main und der Professur für Kriminologie und Soziologie der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg.
von Umfang und Struktur rassistischer Diskriminierung durch die Polizei aus Perspektive der Betroffenen
der Folgen für die Betroffenen und ihr Verhältnis zur Polizei und (Mehrheits-)Gesellschaft
des polizeilichen Umgangs mit der Problematik des Rassismus bzw. der Bedeutung dieses Umgangs für die polizeiliche Arbeit
Hierfür werden quantitative und qualitative Methoden kombiniert: Einerseits wird eine repräsentative Umfrage zum Thema Polizeikontakt in mehreren deutschen Großstädten umgesetzt und über qualitative Interviews mit Expert:innen (z.B. Betroffenenorganisationen) ergänzt. Durch diesen multimethodischen Ansatz sollen Betroffenenperspektiven in unterschiedlichen Facetten erfasst werden. Andererseits sollen Fokusgruppen mit Polizist:innen geführt werden, um zusätzlich ein besseres Verständnis innerpolizeilicher Perspektiven auf und Umgangsweisen mit Rassismus zu erhalten.
Wir haben einige wichtige Fragen und Antworten für Sie zusammengestellt:
FAQ